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Feuerwehr Bückeburg-Stadt
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1948 - Feuerwehrgerätehaus in der Sackstraße



Links am Bildrand die ehem. Wehrführer Steinhof, Lochmann, neuer Wehrführer Franz Kalinowski, der 40 Jahre diese Position bekleidete.

Auch hier wieder eine Vielzahl heute noch bekannter Personen: Gärtnermeister Harting, Schlossermeister Hugo, der später auch als Schwimmeister im Bergbad bekannte Rolf Hesseling, Postbeamter H. Friederichs uvm.

Die beiden zeitweise zur Wehr gehörenden Löschfahrzeuge LF15.

Anekdote hierzu:
Eines dieser beiden Fahrzeuge wurde herrenlos und ohne Eigentumsmerkmale mit vollständigem Zubehör aber mit leerem Tank irgendwo in der Feldmark gefunden. Das Fahrzeug war mit grauer Wehrmachtsfarbe übertüncht. In den Wirren nach dem 2. Weltkrieg ließ man so etwas nicht auf sich beruhen. Zusammen mit den inzwischen als Besatzern anwesenden Briten wurde das Fahrzeug sichergestellt und bei der Feuerwehr in Bückeburg in Dienst gestellt. Einige Jahre später fuhr mit diesem LF15 eine Abordnung zu einer Veranstaltung des Feuerwehrverbandes nach Herford. Dort wurde von einem Feuerwehrkameraden aus Hausberge das Fahrzeug sehr eingehend gemustert. Unter Einsatz seines Taschenmessers kam unter der noch immer vorhandenen Wehrmachtsfarbe das Stadtwappen von Hausberge zum Vorschein. Die zurückweichenden deutschen Truppen hatten das Auto übertüncht und mitgenommen. Als der Tank leer war, ließen sie den Wagen einfach stehen. Die in Cammer zwangsweise einquartierten Polen sind zeitweise noch damit herumgefahren, haben das LF15 dann einfach im Gelände stehen lassen.
Damit war die Zeit mit zwei LF15 durch Kratzen mit dem Taschenmesser beendet.


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